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Ihre Parodontologie in Langen informiert

Parodontosebehandlung: Warum wir bei einer Parodontose eigentlich die Parodontitis behandeln

„Ihre Zähne sind in Ordnung, aber Ihr Zahnfleisch geht zurück!“ So hieß es vor rund drei Jahrzehnten in der TV-Werbung eines Zahnpastaherstellers. Und irgendwo tauchte sicher auch der Begriff Parodontose auf, als Fremdwort für entzündetes Zahnfleisch.

Entzündungen des Zahnfleisches (der korrekte Fachbegriff ist die Gingivitis) und des Zahnhalteapparates (Parodontitis) zählen zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen. Die Parodontitis ist der Hauptgrund für Zahnverlust bei Erwachsenen in Deutschland. Aber nicht nur das: Bakterielle Entzündungen im Mund erhöhen die Risiken für unsere allgemeine Gesundheit!


Dagegen haben wir etwas:

Die Parodontologie ist einer unserer Schwerpunkte.
Die Zahnärzte am Lutherplatz sorgen so für die Gesundheit von Zähnen, Zahnfleisch und Zahnhalteapparat – und damit für Ihre Gesundheit!

Machen Sie gleich einen Termin.

Eine Mitarbeiterin in einer parodontologischen Behandlung um Entzündungen vorzubeugen bei den Zahnärzten am Lutherplatz in Langen.

Bakterien verursachen die Parodontitis:
Das sind mögliche Folgen für Ihre Gesundheit

Bakterien sind in der Regel nicht schlimm, sondern sogar wichtig für eine gesunde Mundflora. Wird der Anteil aggressiver und damit schädlicher Keime und Bakterien im Zahnbelag (Plaque, Biofilm) zu hoch, entstehen Infektionen wie Karies oder eben die Parodontitis. Die Entzündung verläuft lange unbemerkt, weil schmerzfrei – achten Sie also auf folgende Merkmale:

  • verstärktes Zahnfleischbluten
  • geschwollenes, gerötetes Zahnfleisch
  • Mundgeruch
  • gelockerte Zähne durch Knochenabbau

Risiken für die allgemeine Gesundheit

Warum legen wir in unserer Praxis so viel Wert auf Vorsorge und die zahnärztliche Prophylaxe? Weil wir so die Risiken für Ihre Gesundheit durch eine Parodontitis rechtzeitig erkennen und entsprechend handeln können. Es geht eben nicht nur um Zähne und Zahnfleisch. Bakterien und Entzündungsstoffe gelangen über die Blutbahn in den gesamten Körper.

Die Parodontitis ist längst als ein Risikofaktor für unterschiedliche Krankheiten bekannt: Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Rheuma, Lungenentzündung – um nur einige Beispiele zu nennen. Demnach heißt unser primäres Ziel: die Bakterienzahl auf ein gesundes Maß zu reduzieren und Entzündungen zu bekämpfen!


Erfahren Sie mehr zur Vorsorge in der Zahnarztpraxis:

Zahnprophylaxe

Detailaufnahme einer Mitarbeiterin während einer parodontologischen Behandlung bei den Zahnärzten am Lutherplatz in Langen.

Schwerpunkt Parodontologie:
Wie wir die Parodontitis (Parodontose) behandeln und wie Sie Ihre Gesundheit fördern können

Wie Sie jetzt wissen, ist die Behandlung der Parodontitis wichtig und sinnvoll für Ihre allgemeine Gesundheit. Ob eine komplette Heilung möglich ist, hängt dabei von vielen Faktoren ab. So spielen die individuellen Lebensumstände des Patienten eine Rolle.

  • Mangelnde Mundhygiene und schlechte Zahnpflege fördern Karies und Parodontitis!
  • Raucher erkranken deutlich häufiger an einer Parodontitis als Nichtraucher – und die Infektion ist schwieriger zu bekämpfen!
  • Ein Diabetes erhöht das Risiko einer Parodontitis!
  • Ständiger Stress schwächt das Immunsystem, und Bakterien haben ein leichteres Spiel!

Wenn der Speichelfluss durch Medikamente reduziert ist und der Mund austrocknet, haben Bakterien ein leichteres Spiel!

Eine Mitarbeiterin schaut in ein parodontologisches Gerät bei den Zahnärzten am Lutherplatz in Langen.

Mögliche Behandlungen der Parodontitis (Parodontose)

Die systematische Parodontitistherapie hat vor allem ein Ziel: Entzündungen und schädliche Bakterien komplett zu beseitigen. Je nach Schwere der Erkrankung kommen Maßnahmen von der Dentalhygiene bis zur schonenden Mikrochirurgie zum Einsatz.

  • Bei einer leichten Form der Parodontitis können schon die konsequente Prophylaxe (mit professioneller Zahnreinigung) und eine optimale Mundhygiene ausreichend sein.
  • Ist die Parodontitis fortgeschritten, werden Konkremente (festsitzender Zahnstein) und entzündetes Gewebe an den Zahnwurzeln und im Zahnhalteapparat entfernt. Hier setzen wir – unter örtlicher Betäubung – Ultraschall, AirFlow (Pulverstrahl) und Handinstrumente ein.
  • In einigen Fällen kann es notwendig sein, das Zahnfleisch etwas zu öffnen, um auch extrem tiefe Entzündungen behandeln zu können.

Bei Bedarf unterstützen wir die mikrochirurgische Behandlung mit antibakteriellen Medikamenten. Mit einer Full-Mouth-Desinfection bekämpfen wir möglichst viele schädliche Keime in möglichst kurzer Zeit.


Sie haben Fragen zur Parodontitis-Behandlung?

Unser Spezialist für Parodontologie, Zahnarzt Dr. Steffen Greßbach, M.Sc. M.Sc. (Master of Science Parodontologie), informiert Sie gemeinsam mit der Leiterin unserer Prophylaxeabteilung in unserer Praxis in Langen, nähe Frankfurt!

Herr Dr. Greßbach und eine Mitarbeiterin in einer während einer Behandlung bei den Zahnärzten am Lutherplatz in Langen.

So gehören Parodontologie und Implantologie zusammen

Als Zahnarztpraxis mit dem Schwerpunkt Parodontologie setzen wir unterschiedliche mikrochirurgische Techniken ein, um Zahnimplantate zu erhalten oder eine Implantation zu ermöglichen.

Auch Implantate sind dem Risiko bakterieller Entzündungen ausgesetzt. Dabei ist nicht die künstliche Zahnwurzel selbst, sondern das umliegende Gewebe betroffen. In solchen Fällen sprechen wir von einer Periimplantitis. Sie führt in vielen Fällen zum Verlust des Implantates (Explantation).

Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch Ihre Zahnimplantate durch konsequente Implantatpflege und -prophylaxe in unserer Praxis erhalten können.


Patienten-Information:

Zahnimplantate werden nur in einen gesunden und entzündungsfreien Kieferknochen eingesetzt. Aber auch vorgeschädigte Patienten können mit Zahnersatz auf Implantaten versorgt werden. Unsere Praxis ist auf solche Verfahren spezialisiert – wir informieren Sie gerne!

Mehr zum Thema Zahnimplantate

Herr Dr. Greßbach in einer Behandlung einens Parodontitispatienten bei den Zahnärzten am Lutherplatz in Langen.

Gesund, aber auch schön:

Die ästhetische Chirurgie bringt Zahnfleisch und Zahnhalteapparat wieder in Form

Je früher eine Parodontitis erkannt wird, umso größer ist die Chance einer erfolgreichen Behandlung. Immer wieder kommen Patienten zu uns, deren Erkrankung sehr weit fortgeschritten ist. Neben den genannten gesundheitlichen Aspekten kommen dann auch optische zum Tragen:

  • Der Kieferknochen wurde stark abgebaut.
  • Zähne sind ausgefallen.
  • Das Zahnfleisch hat sich zurückgebildet.

Auch hier können wir helfen: Die Chirurgie einer parodontologischen Praxis bedient sich immer auch der Möglichkeiten der ästhetischen Chirurgie. So bauen wir verlorenen Knochen wieder auf und unterstützen die Regeneration mit unterschiedlichen Maßnahmen, z. B.:

  • Regeneration mit Spenderknochen oder eigenem Knochenmaterial
  • Reneration mit tierischem Knochenersatzmaterial
  • Schmelzmatrixproteine (Emdogain) – die aktiven Proteine steuern während der Zahnentwicklung die Bildung des Zahnhalteapparates

Neben den knöchernen Anteilen bringen wir auch das angegriffene Zahnfleisch wieder in Form. Maßnahmen der plastischen Chirurgie sorgen für ein natürliches Aussehen und natürliche Formen der Zahnreihen, damit Sie jederzeit wieder etwas zu lachen haben.

Was ist die Parodontologie?

Die Parodontologie ist ein Bereich der Zahnmedizin, der sich mit der Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparates befasst. Dies umfasst das Zahnfleisch, den Kieferknochen und die Fasern, die den Zahn im Knochen verankern.

Wie kann man Parodontitis vorbeugen?

Zur Vorbeugung von Parodontitis ist eine gute Mundhygiene entscheidend. Dies beinhaltet regelmäßiges Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürsten zur Reinigung der Zahnzwischenräume und regelmäßige zahnärztliche Prophylaxe-Termine und Professionelle Zahnreinigungen. Auch das Vermeiden von Risikofaktoren wie Rauchen und eine ausgewogene Ernährung senken das Risiko für Parodontitis.

Heißt es Parodontose oder Parodontitis?

Der korrekte Begriff ist Parodontitis. Parodontitis bezeichnet eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates, während der Begriff Parodontose eine Bezeichnung für eine nicht-entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates ist. Heutzutage wird hauptsächlich der Begriff Parodontitis verwendet.

Ist eine Parodontitis heilbar?

Eine chronische Parodontitis ist nicht vollständig heilbar, aber sie kann effektiv behandelt und kontrolliert werden. Die Behandlung zielt darauf ab, die Entzündung zu reduzieren, den Fortschritt der Erkrankung zu stoppen und die Zahnstrukturen zu erhalten. Dies kann durch professionelle Zahnreinigung, medikamentöse Therapien und in manchen Fällen chirurgische Eingriffe erfolgen. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und gute Mundhygiene sind essenziell, um die Parodontitis langfristig in Schach zu halten.

Greßbach + Kollegen
Zahnärzte am Lutherplatz
Rheinstraße 37-39,
63225 Langen [Hessen]

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